„Lösungen zu entwickeln, die Druckereifachleuten helfen, ihr Geschäft zu stärken“. Joris Peters weiß, wie er die Ambitionen von Print.com auf den Punkt bringt. Und mit dieser Ambition sind sie bereits auf einem guten Weg. Print.com bietet eine umfassende Plattform, ein Design-Tool, Produktionseinrichtungen und API-Schnittstellen zu seinen Produktangeboten. „Wir stellen ein Ökosystem bereit, das es Druckfachleuten ermöglicht, einen Mehrwert für ihr Geschäft zu schaffen und ihre Arbeitsabläufe zu erleichtern“, erklärt Joris. Wie Prindustry in dieses Bild passt, verrät er uns auch gerne.
Partner
Print.com
Jahr
2024
Techniken
API WhiteLabelShop, Brandportal
Printnerds
‚Co-Creator‘, ‚Printnerd‘ oder ‚Vielflieger einchecken’…. Print.com ist bekannt für die originellen Berufsbezeichnungen, die sie ihren Mitarbeitern geben. Joris ist Solutions Consultant. Das klingt ziemlich allgemein und genau das ist der Punkt. „Ich unterstütze unsere Kunden mit Lösungen auf einem breiten Feld von Möglichkeiten. Dabei gehen wir über das E-Commerce-Modell hinaus, das man von vielen Online-Druckereien kennt. Oft profitieren unsere Kunden mehr von einem Markenportal, einer Print-on-Demand-App oder jemandem, der mit ihnen den Rechnungsstellungsprozess durchgeht. Der Markt ist in Bewegung, für Druckfachleute, Agenturen und Marken gleichermaßen.“
Print Reise zur Liebe Marke
Die Erkundung neuer Möglichkeiten im Druckbereich scheint fest in der DNA von Print.com verankert zu sein. Inhaber Marco Aarnink beschließt 2017, mehrere Jahre nach dem Verkauf der großen niederländischen Online-Druckerei Drukwerkdeal, ein weiteres Druckunternehmen zu gründen, das seiner Liebe zum Druck gerecht wird. Er kauft den Domainnamen Print.com und schafft eine „Liebesmarke“ speziell für Druckfachleute, bei der die Kunden „Vielflieger“ sind. Von Anfang an werden die Kunden aktiv in die Überlegungen über das Geschäftsmodell und die Produktplanung von Print.com einbezogen. „Es ist unglaublich cool zu sehen, was sich seit dem Start entwickelt hat. Es geht wirklich um Unternehmertum, oder die ’nächste Generation im Druck‘, wie wir es bei Print.com nennen.“
Internationale Ambitionen
Einen Domainnamen wie Print.com kauft man nicht umsonst. Für die Druckplattform bestehen internationale Ambitionen. Diese internationalen Schritte folgten bald nach dem Start mit der Einführung in Belgien, Frankreich, Deutschland und Österreich. Spanien, Dänemark und das Vereinigte Königreich stehen für 2024 auf dem Plan. Joris: „Die ersten tausend Kunden in den Niederlanden basieren auf der Marke und der Geschichte von Marco. In anderen Ländern gilt Letzteres nicht mehr. In Deutschland oder Frankreich ist der Erfolg auf die starke Marke und gutes Unternehmertum zurückzuführen. Wir hören weiterhin auf das Feedback unserer Kunden. Wir schauen uns gemeinsam an, wo es gut läuft und wo nicht. So arbeiten wir gemeinsam daran, ein gutes Ökosystem zu schaffen, das für jeden Druckprofi interessant ist.“
Liebevolle Beziehung zu den Kunden
Für dieses Ökosystem ist das Kundenerlebnis unglaublich wichtig. „Seit dem Start von Print.com arbeiten wir an einer Customer Journey, bei der die Prinzipien einer Liebesbeziehung die Grundlage für die verschiedenen Phasen sind, die wir mit einem Kunden durchlaufen. Es beginnt mit einem Flirt, dem ein erstes Date (Besuch der Web-App) folgt, und nach dem ersten Kuss (der ersten Bestellung) beginnt man, gemeinsam eine Beziehung aufzubauen, in der auch schwierige Momente nicht vermieden werden. Immer transparent und ehrlich, auch wenn die Nachrichten nicht gut sind. Das Ziel ist eine langfristige, gesunde Beziehung. Der erstklassige Service von Print.com zeigt sich in einer hervorragenden Erreichbarkeit, einem Fokus auf eine ‚First-Time-Fix‘ und einer proaktiven Einstellung.“
Partnership Prindustry
Ein weiterer Teil des Ökosystems sind Partner. Wie die mehr als 160 Druckpartner, die für Print.com in Nischen wie Großformatdruck, Werbegeschenke oder Direktmailings produzieren. Oder die Softwarepartner wie Prindustry, die dafür sorgen, dass das Print.com-Sortiment als Whitelabel mit web2print-Shops zum Weiterverkauf verknüpft werden kann. Bei Prindustry ist dies ein Live-Link, der Tausende von Druckprodukten mit Millionen von Material- und Veredelungsmöglichkeiten zur Verfügung stellt. „Prindustry hat sich klugerweise für die Entwicklung einer Zwischenschicht entschieden, die dafür sorgt, dass nicht alle Millionen von Kombinationen sofort verfügbar sind. Gemeinsam mit dem Kunden wird entschieden, welche Produkte und Produktoptionen verfügbar sein werden.“
Tools mit Mehrwert
Die Partnerschaft zwischen Print.com und Prindustry hat sich dadurch weiterentwickelt. „Bei anderen Partnern ist es oft ein begrenzterer Teil des Sortiments, den wir verknüpfen. Die Webshop-Kunden von Prindustry erhalten Zugang zum größten Drucksortiment in Europa. Wir arbeiten daher hart daran, dass die Verbindung stimmt. Ziel ist es, die Prozesse so einfach zu gestalten, dass Webshop-Besitzer Zeit haben, in die Wertschöpfung für ihre Kunden zu investieren. Das bedeutet, dass die Verbindung übersichtlich und einfach zu konfigurieren sein muss und dass es keine Preisunterschiede geben darf. Die Grundlagen sind gut, und wir entwickeln das in den nachfolgenden Versionen weiter. Sei es für den Verkauf in offenen Webshops wie dem WhiteLabelShop oder für das Bestellsortiment eines Markeninhabers über das Markenportal. Wir wollen beide Tools herausbringen, die dem Druckprofi einen Mehrwert bieten, und dabei ergänzen wir uns gut.“
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